Der Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, beim Besuch des deutschen Militärfriedhofs in Bitburg mit dem Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Helmut Kohl, am 5. Mai 1985 © Bundesregierung / fot. Engelbert Reineke

Die Erinnerung an die Verbrechen der NS-Zeit

Die drei aus den Trümmern des "Dritten Reiches" hervorgegangenen Länder - die Bundesrepublik Deutschland (BRD), die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und Österreich - gingen auf unterschiedliche Weise mit dem schweren Erbe der Diktatur und des Zweiten Weltkriegs um. 

In allen drei Ländern änderte sich die Wahrnehmung der Kriegserinnerungen mit dem Generationswechsel in den Führungspositionen der Gesellschaft.

Mit dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands wandelten sich ab 1989 sowohl die offiziellen als auch die privaten und familiären Erinnerungen. Durch die Auseinandersetzung mit lange verdrängten Aspekten wird versucht, von Schuld und Scham zu einem Gefühl der Verantwortung zu finden.

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  • Deutschland nach der Wiedervereinigung

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