Kämpfe in den Straßen von Rom, September 1943. © BArch, Bild_201-41-03-041 / Fot. ignoto

8. September 1943

Die politische und militärische Krise in Italien im Sommer 1943

Nach dem Waffenstillstand mit den Alliierten wurden viele italienische Soldaten von den deutschen Truppen entwaffnet und gefangen genommen. © BArch, Bild_101I-304-0635-09 / Fot. Funke

Am 8. September 1943 wurde der am 3. September auf Sizilien unterzeichnete Waffenstillstand zwischen der italienischen Regierung und dem US-amerikanischen Militär verkündet. Dieses Ereignis war ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs.

Seine Vorgeschichte liegt in der schweren militärischen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Krise, die Italien ab 1942 durchmachte, und dem Scheitern des "Parallelkriegs" an der Seite NS-Deutschlands. Nachdem die Illusion eines kurzen und leichten Krieges verflogen war, verstärkten die Misserfolge der Achsenmächte an den verschiedenen Kriegsfronten die Ablehnung des Kriegs durch einen großen Teil der italienischen Bevölkerung. Der Zusammenbruch der italienischen Front in Russland im Januar 1943, die Kapitulation der Achsenmächte in Tunesien im Mai und die Landung der Alliierten in Sizilien am 10. Juli 1943 verschärften die politische Krise des faschistischen Regimes. Mit der Verhaftung von Benito Mussolini am 25. Juli und seiner Ersetzung durch den älteren Marschall Pietro Badoglio erreichte sie ihren Höhepunkt.

In den 45 Tagen zwischen der Absetzung Mussolinis und der Ankündigung des Waffenstillstands stand die italienische Regierung vor der schwierigen Aufgabe, den Zusammenbruch des Faschismus im eigenen Land zu bewältigen und den Krieg an der Seite Deutschlands fortzusetzen. Für die Italiener*innen war dies ein Moment der Hoffnung, denn der Krieg schien mit dem Faschismus enden zu können. Aber dieses Gefühl war kurzlebig: Die neue Regierung rief den Ausnahmezustand aus und verbot alle Demonstrationen. Die harte interne Repression verstärkte die Spaltung der italienischen Gesellschaft, statt die nationale Einheit zu fördern. Tatsächlich war die Politik Badoglios von vielen Ambiguitäten geprägt. Die deutschen Verbündeten bat er um Verstärkung und sicherte ihnen Loyalität zu. Gleichzeitig gab er den Alliierten sowie den antifaschistischen und demokratischen italienischen Parteien, die auf eine unverzügliche Beendigung des Krieges drängten, widersprüchliche Signale.

Die deutsche Reaktion

Italienische Soldaten werden entwaffnet und von deutschen Fallschirmjägern kontrolliert. © Bild 101I-304-0635-22 / Fot. Funke

Der Zusammenbruch des faschistischen Regimes in Italien wurde in Deutschland mit großer Sorge wahrgenommen. Zwar versuchte Marschall Badoglio, mit seiner Zusicherung, "der Krieg geht weiter und Italien bleibt seinem Wort treu", die Reichsleitung zu beruhigen. Trotzdem war Hitler der Überzeugung, dass die Kapitulation unmittelbar bevorstand. Er ordnete die Ausarbeitung detaillierter Besatzungspläne und die Verlegung erheblicher militärischer Kräfte nach Italien an. Aus deutscher Sicht hing die Verteidigung Siziliens nun allein von der Wehrmacht ab, während sich die italienischen Streitkräfte weitgehend aufgelöst hatten. Überall in den von beiden Ländern besetzten Gebieten hatten italienische Offiziere und Beamte längst begonnen, sich von den Deutschen zu distanzieren.

Für NS-Deutschland, das nach der Absetzung Mussolinis nicht mehr über vertraute politische Gesprächspartner verfügte, war die Situation in Italien undurchsichtig und bedrohlich. Hitler selbst hatte eine starke Abneigung gegen das italienische Herrscherhaus und das Militär. Die Nachrichten über politische Unruhen waren alarmierend und die Wiederaufnahme von Aktivitäten durch antifaschistische und demokratische Kräfte, die nun offen auftraten, wurde als Zeichen einer um sich greifenden Bolschewisierung des Landes gewertet. Für Hitler war es undenkbar, dass das faschistische Regime sang- und klanglos zusammenbrechen konnte. In seinen Augen waren nur der Faschismus und die Person Benito Mussolinis eine Garantie für die Zuverlässigkeit Italiens. Doch das Festhalten Deutschlands am diskreditierten faschistischen Regime im Sommer 1943 wurde zu einer schweren Hypothek für die Zukunft der beiden Länder.

Das Gefühl der drohenden Gefahr übertrug sich schnell von der Führungsspitze auf die gesamte deutsche Bevölkerung, verstärkt durch die in jenen Jahren weit verbreitete Geringschätzung gegenüber allen Italiener*innen - oder den Menschen im Mittelmeerraum im Allgemeinen. Aus der Vergangenheit übernommene Stereotypen, kulturelle und rassistische Vorurteile wie das der allgemeinen "Unzuverlässigkeit" der Italiener*innen, ihrer "Feigheit" oder "militärischen Unerfahrenheit" fanden in dieser Atmosphäre neue Nahrung und Rechtfertigung. Ausdrücke wie "Itaker", ein derbes Schimpfwort für Italiener, das seinen Ursprung im Militärjargon hat, tauchen ab dieser Zeit sehr häufig in Tagebüchern und Briefen deutscher Soldaten und Offiziere auf.

Die Ausrufung des Waffenstillstands und ihre Folgen

In diesem unruhigen Klima nahm die Regierung Badoglio heimlich Kapitulationsverhandlungen mit den Alliierten auf, während die Kämpfe in Süditalien weitergingen und die Alliierten ihre Luftangriffe intensivierten. Nach diplomatischen Umwegen wurde der Waffenstillstand am 3. September 1943 in Cassibile (Syrakus) unterzeichnet. Allerdings wurde diese Nachricht zunächst geheim gehalten, um Zeit zu gewinnen und gemeinsame militärische Operationen zu vereinbaren, zu denen es aber nicht kam. Es war stattdessen ein "improvisierter Kriegsausstieg", wie es der Historiker Gerhard Schreiber formuliert. Die italienische Regierung unterschätzte die Entschlossenheit der Alliierten und Deutschlands, ihre jeweiligen Interessen zu durchzusetzen. Die Verkündung des Waffenstillstands am Abend des 8. September 1943 kam plötzlich. General Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte im Mittelmeerraum, gab ihn um 18.30 Uhr (17.30 Uhr Ortszeit) im Radio Algier bekannt, nachdem es bereits in den Stunden zuvor Gerüchte gegeben hatte. Etwa 10 Minuten später folgte, erneut über Radio Algier, die Übertragung des italienischen Kommuniqués, das zuvor mit Badoglio vereinbart worden war. Nach intensiven Beratungen und nachdem er den deutschen Botschafter Rudolf Rahn über die neue Lage informiert hatte, wandte sich der Regierungschef um 19.45 Uhr mit einer Proklamation an die Italiener, die wie folgt lautete:

"Da die ital. Regierung eingesehen hat, dass sie den ungleichen Kampf gegen die erdrückende feindliche Übermacht nicht fortsetzen kann, und in der Absicht, weiteres Blutvergießen zu vermeiden, hat sie General Eisenhower um Waffenstillstand gebeten. Der Waffenstillstand wurde angenommen. Infolgedessen muss sofort jede Feindseligkeit gegen die anglo-amerikanischen Truppen eingestellt werden, sie wird jedoch gegen jeden, der sich hiergegen sträubt, fortgesetzt."

Diese Verkündung trug zur Verunsicherung der italienischen Offiziere bei, die ohne genaue Einsatzbefehle vor der schwierigen Entscheidung standen, ob sie den Krieg fortsetzen sollten - und möglicherweise gegen wen - oder ob sie ihre Männer demobilisieren und ins Zivilleben zurückkehren lassen sollten. Die überstürzte Flucht nicht nur des Königs und seiner Familie, sondern auch von Ministern und Generälen führte letztlich dazu, dass die italienischen Streitkräfte führungslos von der Wehrmacht überwältigt wurden.

Barletta: Italienische Soldaten verlassen die Giuseppe Carli-Kaserne als Gefangene der deutschen Truppen. © BArch, Bild_101I-568-1540-07 / Fot. Reisgen

Der Beginn der deutschen Besatzung in Italien

Deutsche Fahrzeuge und Soldaten in den Straßen von Rom. © Bild_101I-304-0634-30A / Fot. Funke

Der Waffenstillstand beendete das als Stahlpakt bezeichnete Bündnis zwischen dem Königreich Italien und dem Deutschen Reich von 1939. Für Deutschland bedeutete dieses Ereignis einen schwerwiegenden innen- und außenpolitischen Prestigeverlust, zumal es auf die systematische Ausbeutung der industriellen Kapazitäten, der landwirtschaftlichen Produktion und der Arbeitskräfte Italiens nicht verzichten konnte. Der ambivalente Umgang der Regierung Badoglio führte unter der italienischen Zivilbevölkerung und dem Militär zu allgemeiner Verwirrung und Unsicherheit. Dies bedeutete für die Deutschen in der Umsetzung ihrer Pläne nach dem Zusammenbruch einen Vorteil. Als der Waffenstillstand verkündet wurde, führten die deutschen Streitkräfte die ihnen zugewiesenen Aufgaben gemäß dem "Achse"-Plan schnell und entschlossen aus. Die deutschen Truppen in Norditalien standen unter dem Kommando der Heeresgruppe B von Feldmarschall Erwin Rommel. In der Nacht vom 8. auf den 9. September übernahm das 2. SS-Panzerkorps die Kontrolle über die Poebene, während das LXXXVII. Armeekorps die Häfen von Genua und Savona und das LI. Gebirgs-Armeekorps den Marinestützpunkt in La Spezia besetzte. In den folgenden Tagen rückte die SS-Panzer-Grenadier-Division "Leibstandarte", die bereits Verona und Mantua besetzt hatte, nach Mailand und Turin vor. Die 24. Panzer-Division, die Bologna, Modena und die Romagna besetzt hatte, übernahm auch die Kontrolle über die weiter nördlich gelegenen Gebiete von Verona bis Treviso und Venedig sowie den Apennin und stieß bis nach Florenz und Livorno vor. Alle Alpenpässe sowie die wichtigsten Verbindungswege waren innerhalb weniger Stunden besetzt.

Die Ausrufung des Waffenstillstands hatte die meisten Italiener überrascht. Die Truppen, die sich selbst überlassen waren, lösten sich auf. Die Soldaten waren von der Entschlossenheit und Rücksichtslosigkeit, mit der die Deutschen ihre Operationen durchführten, verwirrt und ließen sich fast überall ohne Widerstand entwaffnen. Nicht selten gaben die italienischen Befehlshaber, die die Gefahr eines kommunistischen Aufstandes fürchteten, ihre Waffen bereitwillig an die Deutschen ab. Ihre Angebote zur Zusammenarbeit wurden von der deutschen Armee zu ihrem eigenen Vorteil ausgenutzt. Es kam lediglich vereinzelt zu meist unkoordinierten Episoden des Widerstands italienischer Truppen gegen die deutschen Streitkräfte. Meist wurden diese von jungen, entschlossenen Offizieren angeführt. Italienische Soldaten, die sich nicht spontan zur Flucht entschlossen, wurden gefangen genommen, interniert und in Gefangenenlager des Reiches gebracht.

In und um Rom kam es zu Zusammenstößen zwischen italienischem und deutschem Militär, an denen sich auch Zivilisten beteiligten. Weiter südlich entwaffneten die Truppen unter dem Kommando von Generalfeldmarschall Albert Kesselring (Oberbefehlshaber Süd, ab November 1943 Oberbefehlshaber Südwest) die Italiener. Sie stellten sich auch dem Vormarsch der Alliierten und insbesondere der US-amerikanischen Landung in der Bucht von Salerno im Morgengrauen des 9. September 1943 entgegen. In Süditalien sahen sich die Deutschen aufgrund der besonderen Umstände gezwungen, die Italiener auf andere Weise zu entwaffnen als im Norden: Nachdem ihnen ihre Waffen abgenommen worden waren, durften die Soldaten meist nach Hause zurückkehren.

Am 12. September 1943 wurde Mussolini von deutschen Soldaten aus dem Gefängnis Campo Imperatore auf dem Gran Sasso befreit. © BArch, Bild_101I-567-1503A-07 / Fot. Toni Schneiders

Emotionen in den Äußerungen deutscher Soldaten

Der Waffenstillstand vom 8. September 1943 war als Moment der Zäsur von großer Bedeutung. Die Umstände der Umsetzung lieferten der nationalsozialistischen Führung ein starkes und wirksames Propagandamotiv, nämlich den angeblichen italienischen "Verrat", für den nicht nur die militärische Führung, sondern das gesamte italienische Volk verantwortlich sei. Der Großteil der Wehrmachtssoldaten und Vertreter des "Dritten Reichs" bewertete diese Erfahrung als Verrat und verurteilte diesen entsprechend scharf. In ihrer Sicht auf den vormaligen Bündnispartner brachen sich daraufhin negative Stereotype Bahn, die vor allem rassistisch und antikatholisch geprägt waren. Unzuverlässigkeit, Faulheit und Opportunismus wurden als Eigenschaften betrachtet, die den “italienischen Charakter” ausmachten. 

In den Memoiren, Tagebüchern und Briefen von Soldaten und Offizieren in Italien finden sich zahlreiche Hinweise auf die Gefühle und Reaktionen der eigenen und der italienischen Bevölkerung auf die Ankündigung des Waffenstillstands, die als “Schweinerei” oder “Badoglio-Verrat” bezeichnet werden. Diese Reaktionen sind oft von Ungläubigkeit, Erstaunen, aber auch von starken negativen Vorurteilen gegenüber dem italienischen Volk und dem Militär geprägt.

Quellen

Das Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg bewahrt eine bemerkenswerte Menge an Dokumenten zu den Operationen auf, die die deutschen Streitkräfte im Sommer 1943 durchführten, um die Kontrolle über Italien und die bis dahin von den italienischen Truppen besetzten Gebiete in Frankreich, Griechenland und auf dem Balkan zu erlangen. Die interessantesten Materialien befinden sich in den Beständen der Armeekorps (RH 24 und RS 2) und der Divisionen (RH 26, RH 27, RS 3, RL 32). Für die Rekonstruktion der Ereignisse in Italien sind die umfangreichsten und am besten dokumentierten Bestände die des LXXXVII. Armeekorps (RH 24-87) für Nordwestitalien und Ligurien; II. SS-Panzerkorps (RS 2-2) für ein riesiges Gebiet, das die Poebene, Teile von Venetien, der Lombardei, des Piemont, der Marken und der Toskana umfasste; XIV. und LXXVI. Panzerkorps (RH 24-14 und RH 24-76) für Süditalien, insbesondere Kampanien und Neapel. Für Rom siehe die Materialien der 3. Panzer-Grenadier-Division (RH 26-3) und des Deutschen Kommandanten von Rom (RH 34/265 und RH 34/266). Zu Bologna siehe 24. Panzer-Division (RH 27-24) und die ihr unterstellten Einheiten. Für Neapel, zusätzlich zu den Akten des XIV. Panzerkorps (RH 24-14), siehe auch die Materialien der Panzer-Division "Hermann Göring" (RL 32); zu Mailand und Turin, neben den Unterlagen des II. SS-Panzerkorps (RS 2-2) siehe auch die wenigen Dokumente des Garnisonskommandos der SS-Division "Leibstandarte Adolf Hitler" in der Hauptstadt des Piemont (RS 4-1269). Zu den Zusammenstößen in Piombino siehe 3. Geleitflottille (RM 75/10). Was die politischen Aspekte betrifft, so ist das wichtigste Archiv das Politische Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin.

Fotografien

Der 8. September 1943, "der letzte Sieg der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg" (Gerhard Schreiber), war eines der meistfotografierten Ereignisse des Krieges auf deutscher Seite. Das Fotoarchiv des Bundesarchivs in Koblenz enthält zahlreiche Bilder von Kriegsberichterstattern, die damals die deutschen Truppen begleiteten, von denen einige online abrufbar sind. Die Hauptsammlung, Bild 101 I, enthält Bilder von allen Kriegsschauplätzen: Filme Nr. 176 und 177 aus Griechenland (Elassona in Thessalien, Epirus, Einschiffung von Gefangenen auf Konvois, Entwaffnungsaktionen auf Korfu); aus Albanien, Filme Nr. 201, 202 und 203 (Einschiffung von Gefangenen auf Schiffen und Konvois); aus Mittelitalien, Film Nr. 304; aus Albanien, Filme Nr. 201, 202 und 203. 304 (Rom, EUR-Kämpfe, Porta San Paolo und Zentrum, Entwaffnung der Piave-Division, Verhandlungen, Bilder aus Korsika), 305 (Rom und Mittelitalien); 469 (Rom-Demonstrationen am 25. Juli 1943); Film 521 aus Jugoslawien (Entwaffnung und Transport der italienischen Soldaten aus Kroatien); aus Süditalien, insbesondere Apulien, Filme Nr. 566 (Apulien, Barletta, Spinazzola, Latium), 568 (Fallschirmjäger in Apulien, Barletta, Gefangennahme und Entwaffnung, summarische Erschießung von Zivilisten), 569 (Befreiung von Benito Mussolini auf dem Gran Sasso, italienische Panzer als Kriegsbeute bei Rom, General Student), 570 (Latium und vor allem Rom, Entwaffnung und Verhandlungen mit italienischen Offizieren); schließlich 685 mit Aufnahmen in der Provence und an der Côte d'Azur (italienische Einheiten, die in Toulon, St. Raphael, Nizza, Menton, St. Lucia und an der Côte d'Azur ihre Waffen abgeben). Raphael, Nizza, Menton). Neben diesen langen Fotoserien finden sich zahlreiche Einzelbilder unter dem aus Fotoarchiven erworbenen Material.

Fotografien der Kriegsberichterstatter der Waffen-SS Ferdinand Rottensteiner (Entwaffnungs- und Besatzungsaktionen in der Poebene, Pavia, Mailand) und Pachnike (Apuanische Alpen und Korsika).

Filmmaterial

Das von deutschen Kriegsberichterstattern gefilmte Material ging bei den Bombenangriffen auf Deutschland weitgehend verloren und wurde zerstört. Es gibt noch einige zu Wochenschauen zusammengeschnittene Ausschnitte, die Momente der Ankunft der deutschen Truppen in Italien im Sommer 1943 und der Entwaffnung an verschiedenen Orten (SS-Truppen in der Poebene und Mailand, Fallschirmjäger in Rom und Apulien) zeigen.

Bibliografie

Elena Aga Rossi, Una nazione allo sbando. L'armistizio italiano del settembre 1943 e le sue conseguenze, Bologna, Il Mulino, 1993.

Lutz Klinkhammer, Zwischen Bündnis und Besatzung. Das nationalsozialistische Deutschland und die Republik von Salò 1943–1945. Niemeyer, Tübingen, 1993.

Paolo Emilio Petrillo, Lacerazione / Der Riss. 1915-1943: i nodi irrisolti tra Italia e Germania. Prefazione di Luigi Vittorio Ferraris, Roma, La Lepre edizioni, 2014.

Gerhard Schreiber, Die italienischen Militärinternierten im deutschen Machtbereich 1943 bis 1945. Verraten – Verachtet – Vergessen, Oldenbourg, München 1990.

Ruggero Zangrandi, L'Italia tradita. 8 settembre 1943, Milano, Mursia, 1971.

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